Im Oktober 2015 haben Claudia Heinrich und Anette Lehmann mit Unterstützung weiterer BürgerInnen folgende Umfrage gestartet:
Haben Sie das Kraiburger Schwimmbad heuer auch vermisst? Sind Sie bereit, sich für den Erhalt des Schwimmbads zu engagieren? Dann sagen Sie es uns bitte!
Unterschriftslisten mit diesem Wortlaut waren für etwa 10 Tage an ca. 30 Stellen ausgelegt, u.a. in Läden, Arztpraxen, Lokalen und Kindergärten.
Ergebnis:
Für ein „JA“ zum Kraiburger unterschrieben 960 Personen, Frauen und Männer aller Altersgruppen.
Die Personen, die sich eingetragen haben, wohnen hauptsächlich inKraiburg, Maximilian, Ensdorf, Guttenburg und Frauendorf, es waren jedoch auch mehrere Unterschriften aus Niederndorf und Sankt Erasmus, vereinzelt aus Waldkraiburg, Aschau und Ampfing dabei.
Davon können sich 795 Personen ein Naturbad vorstellen (ca. 82,81%) .
Zur Mitarbeit in einem Förderverein bereit wären 128 Personen (ca. 13,33%), eventuell zur Mitarbeit in einem Förderverein bereit wären weitere 12 Personen (ca. 1,25%).
Das ist in unseren Augen ein überwältigendes Ergebnis und ein deutliches Signal an die Gemeinde, dass in der Bevölkerung großes Interesse am Erhalt des Kraiburger Schwimmbads herrscht.
Wie geht es weiter?
Das Ergebnis der Umfrage wurde von 2. Bürgermeisterin Anette Lehmann am 10.11.2015 im Gemeinderat vorgestellt. 1. Bürgermeister Dr. Herbert Heiml hat in dieser Gemeinderatssitzung verkündet, dass bereits eine grobe Kostenschätzung für die Umgestaltung des Kraiburger Schwimmbads in ein Naturbad vorliegt. Vor einigen Monaten wurde vom Gemeinderat beschlossen, dass ein Gutachten für die Sanierung des technischen Bades in Auftrag gegeben werden soll. Der Gutachter hat sich für Mittwoch, 11.11.2015 angesagt. Auf Basis dieser Gutachten/Kostenschätzungen wird der Gemeinderat entscheiden, wie es weitergehen wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden!